Newsletter September 2007
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mehr als 90 Prozent aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen gehören zu den „kleinen mittelständischen Unternehmen“ (KMU), die weniger als 500 Mitarbeiter haben und einen Umsatz von unter 50 Mio € erbringen. Nach Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn erwirtschaften sie 40 Prozent aller steuerpflichtigen Umsätze, und sie beschäftigen 70 Prozent aller Arbeitnehmer. Unter Experten gelten die KMU deshalb als Keimzellen für Wirtschaftswachstum und Innovation. Doch wie können kleine und mittlere Unternehmen wachsen und ihre Zukunft sichern? Wie können sie ihre Liquidität steuern? Die meisten dieser Unternehmen betrachten das Ergebnis der monatlichen Finanzbuchhaltung, die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA), als Beleg für eine solide, ordnungsgemäße Geschäftsführung. Zu Recht. Aber taugt die BWA in Form der Kurzfristigen Erfolgsrechnung auch als betriebswirtschaftliches Diagnose- und Steuerungsinstrument, um Krisen zu meistern? Ich meine: nein. Was leistet die BWA – und was verschweigt sie? Mehr darüber in dieser Enews. Einen „goldenen Oktober“ wünscht Ihnen Ihre Doris Andresen-Zöphel
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BWA - ein riskantes Beruhigungsmittel? Unternehmenssteuerung im Handwerk planvoll controllingberatung auf der DIWI Kooperation mit dem FHE e.V. |
BWA - ein riskantes Beruhigungsmittel?
So mancher Unternehmer ist schon unsanft auf dem harten Boden der Realität gelandet: Liquiditätsengpass, Zahlungsunfähigkeit, Insolvenz. Nicht selten passiert das, obwohl die Betriebswirtschaftlichen Auswertungen (BWA) der Vormonate deutliche Überschüsse auswiesen. Erfahrene Unternehmer wissen: Wer seine unternehmerischen Entscheidungen nur mit Blick auf die Daten der klassischen BWA in Form der Kurzfristigen Erfolgsrechnung trifft, handelt kurzsichtig. Als betriebswirtschaftliches Diagnose-Instrument taugt die BWA nicht.
Was verschweigt die BWA? Mehr darüber hier.
Unternehmenssteuerung im Handwerk
Viele kleinere Handwerksunternehmen scheuen vor dem Einsatz von Controllinginstrumenten zurück. Sie denken bei „Controlling“ an Kontrolle, Kostensenkung und Stellenkürzungen. Ein Irrtum, denn Controlling kommt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet „planen und steuern“. Was gerade kleinere und mittelständische Handwerksunternehmen von den Methoden des Finanzcontrollings für sich nutzen können, beschreibt Controllingberaterin Doris Andresen-Zöphel in einem Interview mit der „NordHandwerk“. Hier klicken NordHandwerk, April 2007
planvoll controllingberatung auf der DIWI
Am 21. + 22. November 2007 öffnet die Handelskammer Hamburg zum vierten Mal für zwei Tage die Tore zur Dienstleistungswelt. Im Ambiente der Börsensäle stellen ausgewählte Unternehmen aus Hamburg innovative Lösungen aus den Bereichen Marketing, Beratung und Personal vor.
Auch die planvoll controllingberatung ist auf der Ausstellungsfläche des Hamburger Consultingclubs e.V. wieder mit dabei. Im Fokus: phinus monitor – Balanced Scorecard für den Mittelstand.
Die planvoll controllingberatung hat eine Kooperation mit den Fachverbänden des Hamburger Einzelhandels e.V. (FHE) beschlossen. Diplom-Volkswirtin Doris Andresen-Zöphel wird dem Verband in Zukunft als Referentin und Kooperationspartnerin im Bereich des „Betriebswirtschaftlichen Coaching“ zur Verfügung stehen und auch Gründer-Workshops anbieten.
Unter dem Dach des FHE sind in Hamburg mehr als 20 Einzelhandelssparten aktiv. Neben der Interessenvertretung gegenüber Regierung, Verwaltung und in der Öffentlichkeit sind es die konkreten, praxisgerechten Dienstleistungen des Verbandes, die den FHE seit Jahrzehnten erfolgreich gemacht haben und für den Hamburger Facheinzelhandel von großer Bedeutung sind. Mehr Informationen hier.
HWK-Hamburg: Moderne Betriebsführung - Fit für die Zukunft
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Handwerkskammer Hamburg referiert Doris Andresen-Zöphel gemeinsam mit weiteren Podiumsteilnehmern am 18. September 2007 ab 18 Uhr über das Thema:
„Controlling – Steuerberater und Controlling richtig nutzen.“
FHE e.V.: Controlling und Liquiditätsplanung
Seminarveranstaltung in den Räumen der Fachverbände des Hamburger Einzelhandels e.V. mit Doris-Andresen-Zöphel als Referentin am 09.10.2007 von 19 – 21 Uhr :
„Controlling und Liquiditätsplanung – Ihr Kompass zur Unternehmenssteuerung.
HCC e.V.: Transparenz statt böser Überraschungen
Veranstaltung im Rahmen der HCC-Akademie (Hamburger Consultingclub) mit Doris Andresen-Zöphel als Referentin am 31. Oktober 2007 von 18 – 20 Uhr im Hansezimmer der Handelskammer Hamburg:
„Transparenz statt böser Überraschungen - Controlling in kleinen Beratungsunternehmen“.
© planvoll controllingberatung - Doris Andresen-Zöphel - www.planvoll.com - info@planvoll.com